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Dank und Anerkennung im Rahmen einer Fortbildung für ehrenamtlich Leitende

 „Da berühren sich Himmel und Erde“, der Vers des bekannten Kirchenliedes zog sich am 2.November als roter Faden durch eine besondere Veranstaltung für Engagierte in der Besuchsdienstarbeit der Landeskirche.

In Kooperation zwischen dem Zentrum Seelsorge und Beratung der EKHN und der Evangelischen Erwachsenenbildung und Seniorenarbeit im Regionalverband Frankfurt und Offenbach wurde zu einer Fortbildung für ehrenamtlich Leitende von Besuchsdiensten in Kirchengemeinden und Einrichtungen eingeladen. Zwanzig freiwillig engagierte Frauen und Männer waren nach Frankfurt gekommen, wo sie von der Koordinatorin für Evangelische Erwachsenenbildung und Seniorenarbeit, Christel Roßbach, Studienleiter Bernd Nagel und den Seminarleitungen Marianne Bofinger, Friederike Geppert, Irmi Rieker und Gerd Pfahl empfangen wurden.

Ein Schwerpunkt der Fortbildung war die Bedeutung entstehender Nachbarschaftsräume und die angestrebte Orientierung kirchlicher Arbeit am jeweiligen Sozialraum. Bernd Nagel ordnete mit einem Impulsreferat das Thema soziologisch und seelsorglich ein, bevor in einem von Marianne Bofinger und Gerd Pfahl geleiteten Workshop Vertiefung stattfinden konnte.

In einem zweiten Workshop, der von Irmi Rieker und Friederike Geppert angeboten wurde, konnten sich die Teilnehmenden mit den Themen „Ankommen beim Gastgeber“, „Anfangen eines Gesprächs“ und „Beenden des Besuchs“ auseinandersetzen. Unter dem Motto „Der gute Ton“ wurden verschiedene Besuchsrollen reflektiert und auch der Austausch über den Alltag in der jeweils eigenen Besuchsdienstgruppe fand Raum.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen Dank für oft jahrelanges Engagement, das als Zeichen für die Berührung von Himmel und Erde verstanden werden kann.