AIDS-Seelsorge
Die Aids-Seelsorge ist das Angebot seelsorgerlicher Begleitung für Menschen, die von HIV und AIDS betroffen sind. Sie richtet sich an Menschen mit HIV und AIDS, an deren Partnerinnen und Partner, Freundinnen und Freunde, Zugehörige und Menschen, die diese Seelsorge in Anspruch nehmen. Die Aids-Seelsorge sieht sich herausgefordert im Kampf gegen Vorurteile und Stigmatisierungen gegen Andersdenkende und -lebende auch in den Kirchen. Sie sieht und vertritt die alle Normen und Entwürfe übersteigende grundlegende Wertschätzung eines jeden Menschen als Ebenbild Gottes, die jedem Menschen die Perspektive zu neuem Leben eröffnet. Website
Dr. Dr. Raimar Kremer, Pfarrer
Zentrum Seelsorge und Beratung
Herdweg 122 B
64287 Darmstadt
Tel. 06151 35936-12
Fax 06151 35936-22
E-Mail
Altenseelsorge
Alter ist bunt und vielfältig und so unterschiedlich sind auch die Anliegen an die Seelsorge. Seelsorge im Alter hat den Menschen mit seiner Geschichte im Blick, teilt das Jetzt und gibt den Fragen und Hoffnungen an die Zukunft Raum. Sie sieht mit ihm auf die vielfältigen Erfahrungen des Lebens und teilt den Wunsch, Gott möge das eigene Leben zu einem guten Ende führen. Altenseelsorge sieht den ganzen Menschen mit dem liebenden und sorgenden Blick Jesu und bemüht sich, die Zuwendung Gottes in der besonderen Lebenssituation erfahrbar zu machen. Die Seelsorge mit alten Menschen in der Gemeinde und die Altenheimseelsorge in stationären und teilstationären Einrichtungen der Altenhilfe gehört zu den der Kirche und Diakonie aufgetragenen Diensten, in diakonischen Einrichtungen gehört sie explizit zum Profil des Hauses. Seelsorge ist hierbei umfassend gemeint und schließt neben der Begleitung auch Gottesdienst und andere gemeinschaftliche und gemeindliche Lebensformen ein. Website
Behindertenseelsorge
Behindertenseelsorge gilt Menschen, die geistig, psychisch oder körperlich behindert sind. Sie ist ein grundlegender Arbeitsbereich des Handlungsfelds Seelsorge und gehört zum Wesen der Kirche. Sie folgt dem Beispiel Jesu, der sich allen Menschen unabhängig von ihren individuellen Merkmalen bedingungslos zugewendet hat (z.B. Mk 10, 46-52; Mk 7, 31-37). Die Behindertenseelsorge unterstützt mit ihrer Arbeit die Teilhabe, also die Integration und Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen in ihren Gemeinden, Dekanaten und der gesamten Kirche.
Rolf Haller, Pfarrer
Rückertsweg 18
63303 Dreieich
Mobil 0172 6118104
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Flughafenseelsorge
Die Evangelische Flughafen Seelsorge ist Kirche vor Ort. Reisende entdecken sie auf ihrem Weg, für die Beschäftigten ist sie Teil ihrer Airport City. Pfarrerin Bettina Klünemann lädt ein zu Gottesdiensten, wöchentlichen Andachten und Konzerten. Drei Kapellen sind Inseln der Ruhe im täglichen Trubel. Orte, um bei sich anzukommen und aufzutanken. Jeder kann sich an das Team der Flughafen-Seelsorge wenden. Reisende, Besucher und Beschäftigte der Betriebe – alle sind willkommen. Gespräche „en passant“, seelsorgliche Begleitungen, ein Reisesegen vor dem Abflug sowie kirchliche Handlungen (Taufe, Trauung, Kircheneintritt) sind Teil des Angebotes des Pfarramtes am Flughafen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage. Website
Bettina Klünemann, Pfarrerin
Evangelische Flughafen-Seelsorge
Flughafen Frankfurt
T1 / 201 A / HBK 243
60549 Frankfurt am Main
Tel. 069 690-73178
E-Mail
Flüchtlingsseelsorge
Die Flüchtlingsseelsorge der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau begleitet und unterstützt Menschen, die aus ihren Heimatländern fliehen mussten und in Deutschland Schutz und Zuflucht finden. Asylsuchende und Menschen, die keinen dauerhaften Aufenthaltsstatus in Deutschland haben, sind in unserer Gesellschaft eine strukturell besonders benachteiligte Gruppe. Sie unterliegen zahlreichen rechtlichen und sozialen Beschränkungen. Perspektivlosigkeit, Angst und Unsicherheitsgefühle sind nicht selten die Folge.
Tanja Sacher, Pfarrerin
Kirchlicher Flüchtlingsdienst am Flughafen Frankfurt am Main
Flughafen Frankfurt
Hausbriefkasten 174
60549 Frankfurt am Main
Tel. 069 690-72441 (Di.– Do.)
Fax 069 690-72444
Mobil 0151 17446700
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Ralf Müller
Flüchtlingsarbeit und -seelsorge Region Nord
Südanlage 13
35390 Gießen
Tel. 0641 565 58930
Mobil 0160 9492 1390
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Gefängnisseelsorge
Die Seelsorge im Gefängnis begleitet eine „Gemeinde hinter Gittern“. Hier begegnen Seelsorgende Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründen. Die Angebote umfassen seelsorgliche Einzelgespräche, Gruppenangebote, Gottesdienste und Formen diakonischer Unterstützung. Gefängnisseelsorge geschieht im staatlichen Bereich, sie ist ein Beziehungsangebot, ein „geschützter Raum“ innerhalb der „totalen Institution“ des Gefängnisses. Gefängnisseelsorgende wollen die bedingungslose Annahme Gottes erfahrbar machen, Erfahrungen von Versöhnung vermitteln, Hoffnungszeichen setzen und Hoffnung wecken, Identität stärken, zur Verantwortungsübernahme verhelfen, zum Umgang mit der eigenen Schuld befähigen, Vertrauen mitten im Misstrauen gewähren, Beziehungen und soziale Kontakte am Ort zerstörter Kommunikation schaffen. Seelsorgende engagieren sich auch in der Begleitung der Bediensteten und ihrer Fort- und Weiterbildung. Website
Gehörlosenseelsorge
Gehörlosenseelsorge gilt Menschen, die in Gebärdensprache kommunizieren. In ökumenischer Offenheit wendet sie sich den Gehörlosen und deren Angehörigen zu. Die Gehörlosenseelsorge sorgt für das Basis-Angebot der evangelischen Kirche in Verkündigung, Seelsorge, Bildungsarbeit und diakonischem Handeln in Gebärdensprache. Website
Hospiz- und Palliativseelsorge
Die Seelsorge für schwerstkranke und sterbende Menschen gehört zum Wesen der Kirche. Sie folgt dem Beispiel Jesu, der zu Krankenbesuchen (Mt 25, 36b) und zur Krankenbegleitung (Lk 10, 25-37) aufgefordert hat. Sie akzeptiert die Unverfügbarkeit des Lebensanfangs und des Lebensendes (Mk 13, 32). Sie begleitet schwerstkranke und sterbende Menschen am Ende ihres Lebens. Sie wendet sich im Bewusstsein der Gegenwart Gottes den Menschen zu. Website
Inklusion
Menschen mit Behinderung kommen in den vollen und gleichberechtigten Genuss aller Menschenrechte und Grundfreiheiten. Sie sind keine Objekte der Betreuung, sondern Subjekte ihrer Lebensgestaltung und Träger*innen von Rechten, vor allem des Rechts auf Selbstbestimmung. Wurden die unterschiedlichsten Behinderungen bis zur Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (2009) eher „defizitär“ gesehen, so rückt ab 2009 die ressourcenorientierte Sichtweise in den Vordergrund. Körperliche, seelische, sprachliche, psychische und intellektuelle Behinderungen sind Ausdruck der Vielfalt der verschiedenen Möglichkeiten des menschlichen Seins, die den kulturellen Reichtum der Gesellschaft kennzeichnen, deren Mitglieder in Verschiedenheit und Vielfalt zusammen leben. „Sonderwelten“ soll es nicht mehr geben, sondern stattdessen soll allen Menschen ein gleichberechtigter Zugang bzw. eine gleichberechtige Teilhabe am gesellschaftlichen Leben garantiert werden. Website
Dr. Dr. Raimar Kremer, Pfarrer
Zentrum Seelsorge und Beratung
Herdweg 122 B
64287 Darmstadt
Tel. 06151 35936-12
Fax 06151 35936-22
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Internetseelsorge
Die Internetseelsorge ist ein niederschwelliges kirchliches Seelsorgeangebot. Sie wendet sich an Menschen in Krisensituationen. Seelsorgesuchende können sich eine/n Ansprechpartner aussuchen. Der Kontakt geschieht per Email. Seelischer Kummer, finanzielle Sorgen, Ängste, Sucht- und Eheprobleme sind die häufigsten Themen. Die durch die EKHN beauftragten Seelsorgerinnen und Seelsorger stellen sich mit Foto und kurzem Profil auf vor. Zu finden sind sie unter dem Stichwort „Pfarrer im Netz“. Sie sind dem Seelsorgegeheimnis verpflichtet.
Dr. Dr. Raimar Kremer, Pfarrer
Zentrum Seelsorge und Beratung
Herdweg 122 B
64287 Darmstadt
Tel. 06151 35936-12
Fax 06151 35936-22
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Kinder- und Jugendseelsorge
Die Seelsorge mit jungen Menschen tangiert sowohl den Kinder- als auch den Jugendbereich. Der Fachbereich Kinder und Jugend im Zentrum Bildung der EKHN, das Religionspädagogische Institut und die jugend-kultur-kirche sankt peter in Frankfurt teilen sich die Verantwortung für diesen Arbeitsbereich. Während sich das Religionspädagogische Institut mit seinen Angeboten stärker an (Schul-)Pfarrer und Pfarrinnen, (Schul-)Seelsorger und Seelsorgerinnen und Lehrer und Lehrerinnen und sich die jugend-kultur-kirche sankt peter mit einem Angebot „Online Seelsorge“ an unter 25-jährige richtet, ist im Fachbereich Kinder und Jugend die Fach- und Praxisberatung sowie die Durchführung von Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen für ehrenamtliche und hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der evangelischen Arbeit mit, von und für Kinder(n) und Jugendliche(n), v.a. der Dekanatsjugendreferenten und -referentinnen und Gemeindepädagogen und -pädagoginnen, angesiedelt.
Klinikseelsorge
Die Klinikseelsorge begleitet Menschen in Krisen und Krankheitssituationen, und jene, die sie behandeln, pflegen, versorgen und ihnen zugehören. Die Seelsorge mit Kranken gehört zum Wesen der Kirche. Sie folgt dem Auftrag Jesu, das Reich Gottes zu verkündigen und die Kranken zu heilen. Sie orientiert sich an einem Gesundheits- und Heilungsbegriff, der in einem umfassenden Sinn Gesundheit als „Kraft zum Menschsein“ (Karl Barth) und Krankheit als Spiegel der Endlichkeit des Menschen versteht. Die Arbeit der Klinikseelsorge geschieht durch Gespräche und Gottesdienste, Teilnahme an interprofessionellen Teambesprechungen, Mitarbeit in Ethik-Komitees und Krankenpflegeschulen. Ökumenische Kooperation ist die Regel. In diakonischen Häusern drückt sich Seelsorge darüber hinaus in ihrer Kultur aus - sie ist Angelegenheit „des ganzen Hauses“ und gehört zu dessen Profil. Website
Notfallseelsorge
Notfallseelsorge ist „erste Hilfe für die Seele“ in akuten Krisensituationen. Sie ist darauf ausgerichtet Betroffene, Angehörige und Hilfskräfte bei Notfällen (z.B. bei Unfall, Großschadenslagen usw.) seelsorglich zu begleiten und zu stützen. Aber auch Hilfe nach häuslichen traumatischen Ereignissen, wie nach erfolgloser Reanimation, plötzlichem Kindstod und Suizid, sowie Begleitung der Polizei bei der Überbringung von Todesnachrichten gehört zum Einsatzspektrum der Notfallseelsorge. Notfallseelsorge ist ein seelsorgliches Angebot an Menschen unabhängig von ihrer Konfession, Religion oder Weltanschauung. Website
Polizeiseelsorge
Polizeiseelsorge ist kirchliche Berufsbegleitung an sensibler Schnittstelle. Die verantwortliche Ausübung des staatlichen Gewaltmonopols ist grundlegend für den gesellschaftlichen Frieden und fordert und gefährdet Polizeibedienstete auf vielfache Weise. Ihre Unterstützung durch Polizeipfarrer:innen steht unter der Verheißung und dem Anspruch Jesu Christi: „Selig sind die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen“ (Matthäus 5,9). Die Polizeiseelsorge begleitet den dienstlichen Alltag von Polizist:innen und anderen Polizeibediensteten – in kritischer Solidarität und voller Vertrauen in die Arbeit der Polizei. Die Aufgaben des Polizeipfarramts umfassen Seelsorge und persönliche Begleitung, berufsethischen Unterricht an den Polizeihochschulen, Tagungen und Fortbildungen, Auszeiten und andere Veranstaltungen. Das Polizeipfarramt bietet regelmäßig Gottesdienste und Andachten an. Das Motto der Polizeiseelsorge: „Wir begleiten, bilden, unterstützen. Wir sind in besonderen Momenten dabei, gehen mit und entlasten. Wir hören zu und stützen.“ Die Polizeiseelsorge der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau ist zuständig für (Landes-) Polizeikräfte in Süd-, West-, Mittel- und Osthessen und östlichen Teilen von Rheinland-Pfalz. Website
Barbara Görich-Reinel, Leitende Polizeipfarrerin
Evang. Polizeipfarramt der EKHN
Herdweg 122 B
64287 Darmstadt
Mobil 0152 33581026
Tel. 06103 9078031
Tel. 06151 35936-19 (Sekretariat)
Fax 06151 35936-22
Dr. Armin Kistenbrügge, Polizeipfarrer
Evang. Polizeipfarramt der EKHN
Voglersheck 7
35753 Greifenstein
Tel. 06449 802
Mobil 0157 35654867
Schaustellerseelsorge
Die Schaustellerseelsorge ist die Arbeit mit einer besonderen sozio-kulturellen Gruppe am gesellschaftlichen Rand. Es geht um Familien, die als reisende Geschäftsleute mit ihren Karussells, Spiel-, Belustigungs- und Imbissgeschäften regional Jahrmärkte, Kirchweihen und Messen beschicken. Im Wochentakt wechseln sie ihren Einsatzort und leben oftmals viele Wochen im Wohnwagen bei ihren Geschäften. Dreiviertel des Jahres wird eingeteilt in Auf- und Abbautage, Reise- und Geschäftstage. Die kurze Winterzeit ist geprägt von Standplatzbewerbungen, Reparaturen, Buchführung und Verbandsarbeit. Sie findet im Winterquartier statt. Das kann auf einem Wohnwagenplatz, einer Wohnung oder einem Haus sein. Diese besondere Lebens- und Arbeitsgestalt hat zur Folge, dass durch die kurze Verweildauer am ersten Wohnsitz meist die Anbindung an die örtliche Kirchengemeinde nicht möglich ist. Die pastorale Begleitung muss in einer dieser Gemeinde angemessenen Weise durch die Schaustellerseelsorge stattfinden. Website
Christine Beutler-Lotz, Pfarrerin
Kreuznacher Straße 14A
55232 Alzey
Tel. 06731 4715848
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Schulseelsorge
Schulseelsorge bezieht sich auf die Schule als Lebensraum, in dem Kinder und Jugendliche einen Großteil ihrer Zeit verbringen und in dem ihnen Werte des Zusammenlebens vermittelt werden, die für die Gestaltung des Schulalltags und der Schulkultur von zentraler Bedeutung sind. Sie begleitet Schülerinnen und Schüler, ist aber auch im Gespräch mit Eltern und Kollegen, Schulleitung und anderen, die im Raum der Schule arbeiten. (Angebote sind: Gespräche zur Lösung von Alltags- und Schulproblemen, Konfliktbearbeitung, seelsorglicher Umgang mit Sterben, Tod und Trauer in der Schule, seelsorgliche Krisenintervention, schulseelsorgliche Projekte zur Gestaltung des Schulalltags und der Schulkultur, seelsorgliche Netzwerkarbeit.) Website
Schwerhörigenseelsorge
Schwerhörigenseelsorge bietet Unterstützung und Fachberatung auf dem Weg zu einer vollumfänglichen Teilhabe hörgeschädigter Menschen an allen gesellschaftlichen und kirchlichen Lebensbereichen:
- Schwerhörigenseelsorge bietet Unterstützung und Fachberatung auf dem Weg zu einer vollumfänglichen Teilhabe hörgeschädigter Menschen an allen gesellschaftlichen und kirchlichen Lebensbereichen:
- Beratung und Begleitung von Hörgeschädigten und deren Angehörigen in Krisensituationen sowie zu medizinischen, technischen, psychosozialen und rechtlichen Fragen
- Beratung bei der Gestaltung von hörbarrierefreien Veranstaltungen im Blick auf Kommunikation, Visualisierung und Raumgestaltung
- Bezuschussung der Installation von technischen Hörhilfen in Kirchen und gemeindlichen Räumen
- Aktionstage, Vorträge, Seminare und Weiterbildung für unterschiedliche Zielgruppen zum Umgang mit Schwerhörigkeit und Tinnitus sowie Prävention und Früherkennung von Hörschädigungen
Gabriela Hund, Gemeindepädagogin M.A. Soziale Arbeit
Seelsorge mit seh-und hörbeeinträchtigen Menschen der EKHN
Herdweg 122b
64287 Darmstadt
Tel. 06151 35936 16
Fax 06151 35936 22
E-Mail
Maren Dettmers, Gemeindepädagogin
Schwerhörigen-Seelsorge der EKHN
Herdweg 122b
64287 Darmstadt
Tel. 06151 35936 16
Fax 06151 35936 22
E-Mail
Sehbehinderten- und Blindenseelsorge
Die Arbeit der Sehbehinderten- und Blindenseelsorge zeichnet sich durch ein hohes ehrenamtliches Engagement der Betroffenen aus. Die Menschen sind in verschiedenen Netzwerken verbunden und wollen zur evangelischen Kirche dazugehören. Sie dabei zu begleiten und zu unterstützen und zugleich die Schaffung von barrierefreien Räumen und einer „inklusiven Haltung“ in Kirche und Gesellschaft zu fördern ist Aufgabe und Arbeitsweise der SBS:
- Seelsorgerliche Begleitung und Beratung
- Koordination und Beratung der Regionalgruppen
- Begegnungsangebote /Freizeiten und Seminare
- Rundbrief in Schwarzschrift (Brief/ E-Mail), Blindenschrift und Hör-CD
- Beratung von Kirchengemeinden, Dekanaten und anderen Einrichtungen
Gabriela Hund, Gemeindepädagogin M.A. Soziale Arbeit
Seelsorge mit seh-und hörbeeinträchtigen Menschen der EKHN
Herdweg 122b
64287 Darmstadt
Tel. 06151 45477
E-Mail
Sterbebegleitung
Wir begleiten Menschen am Lebensende. Wir sind viele. Als Kirche und Diakonie sind wir Teil der Hospiz- und Palliativbewegung in unserem Land und setzen uns gemeinsam mit anderen dafür ein, dass Menschen leben können bis zuletzt. Die Hospizbewegung ist eine Erfolgsgeschichte. Bürgerinnen und Bürger begannen vor mehr als dreißig Jahren an vielen Orten in unserem Land, sich dafür einzusetzen, dass Menschen gut begleitet und möglichst schmerzfrei ihr Lebensende verbringen können. Aktuell sind schätzungsweise mehr als 100.000 Menschen in Hospizinitiativen und -vereinen ehrenamtlich organisiert. Es gibt spezialisierte Palliativeinrichtungen in ganz Deutschland und Fort- und Weiterbildungsangebote für alle Berufsgruppen, die mit sterbenden Menschen zu tun haben. Allein in Hessen haben wir rund 100 ambulante Hospizdienste und 11 ambulante Kinderhospizdienste, 24 stationäre Hospize und ein Kinderhospiz. In allen Landkreisen, Städten und Kommunen gibt es ambulante Palliativ-Teams. Unser Serviceportal begleitung-am-lebensende.de informiert Sie über die vielfältigen Angebote der hospizlichen Begleitung und palliativen Versorgung. Website
Dr. Carmen Berger-Zell, Pfarrerin
Studienleiterin, Supervisorin (DGfP)
Herdweg 122 B
64287 Darmstadt
Tel. 06151 35936-14
Fax 06151 35936-22
E-Mail
Studierendenseelsorge
Die Studierendenseelsorge begleitet vor allem junge Menschen an Hochschulen. Die Evangelischen Studierendengemeinden bieten eine „Heimat auf Zeit“. Sie bieten Unterstützung in einer lebenszeitlichen Umbruchphase (Lösung vom Elternhaus, Beziehungsfragen, Fragen der Berufsfindung etc.).
Studierendengemeinden geben Raum für gelebte christliche Gemeinschaft in Gottesdiensten, Workshops, internationalen Begegnungen und wollen Menschen zur Mitgestaltung von Kirche, Hochschule und Gesellschaft gewinnen. Studierendenpfarrer stehen in Kontakt mit Lehrenden, Professorinnen und Professoren. Sie beziehen aus einer christlichen Position heraus Stellung im Dialog mit Wissenschaft und Forschung und repräsentieren Kirche an den Hochschulen. Weitere Angebote der seelsorglichen Begleitung gibt es in Studierendenwohnheimen verschiedener Träger.
Telefonseelsorge
Die Telefonseelsorge ist ein spezifisches Angebot für Menschen in persönlichen Krisen, das es ihnen möglich macht, über das Medium Telefon von jedem von ihnen selbst gewählten Ort aus und zu jeder von ihnen gewählten Zeit das Gespräch zu suchen. Diese Form der Seelsorge ist infolgedessen besonders niedrigschwellig. Insbesondere für Menschen, denen aufgrund ihrer persönlichen Situation der Weg zu einem Gespräch von Angesicht zu Angesicht nicht möglich ist, ist die Telefonseelsorge oftmals die erste und einzige Möglichkeit, einen Weg zur Begegnung und zum persönlichen Gespräch zu finden – im Schutz der Anonymität des Telefons. Website
Dr. Dr. Raimar Kremer, Pfarrer
Zentrum Seelsorge und Beratung
Herdweg 122 B
64287 Darmstadt
Tel. 06151 35936-12
Fax 06151 35936-22
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Trauerseelsorge
Der Tod eines geliebten Menschen ist immer ein Einbruch in das Leben der Hinterbliebenen und lässt sie nach Halt und Sinn suchen. Für Trauernde da zu sein, ihnen Trost und Hoffnung zu geben gehört von Anfang an zu den Aufgaben der christlichen Kirchen. Deshalb unterstützt und begleitet die Trauerseelsorge Menschen nach einem schweren Verlust. In Einzelgesprächen, Trauercafés, Selbsthilfetreffen oder geschlossenen professionell geleiteten Trauergruppen erfahren Trauernde Hilfe und Begleitung. Trauerwanderungen, Reisen, Pilgern oder Radtouren für Trauernde sind weitere Angebote, um Trauernden zu helfen, ihren Weg durch die Trauer zu gehen.
In der Arbeitsgemeinschaft Trauerseelsorge haben sich alle Initiativen unserer Kirche vernetzt, die Trauerbegleitung anbieten. Sie führt regelmäßig Studientage und Fortbildungen für ehrenamtliche Trauerbegleitende durch und bietet zusammen mit der Diakonie Hessen Ausbildungen zur Trauerbegleitung an.
AG Trauerseelsorge in der EKHN
Herdweg 122 B
64287 Darmstadt
Tel. 06151 35936-14
Fax 06151 35936-22
E-Mail
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